Interkommunaler Hochwasserschutz – was bedeutet das?
Hochwasser kennt keine kommunalen Grenzen. Im interkommunalen Hochwasserschutz wird deshalb auf die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Kommunen in der Erft-Region gesetzt, um gemeinsam gegen die Risiken von Hochwasserereignissen anzugehen. Städte und Gemeinden entlang des Erft-Einzugsgebiets kommen so zusammen, um ihre Ressourcen, ihr Fachwissen und ihre Kräfte zu bündeln, um die Region besser vor Hochwasser zu schützen. Beim interkommunalen Ansatz geht es darum, die Kräfte zu vereinen und gemeinsam eine umfassende Strategie zu entwickeln. Das bedeutet, dass Maßnahmen und Pläne koordiniert werden, um ein effektiveres und ganzheitlicheres Hochwasserschutzsystem zu schaffen.
Dabei ist wichtig zu unterstreichen, dass Maßnahmen, die gezielt in einer der Mitgliedskommunen umgesetzt werden, über die kommunalen Grenzen hinweg einen Effekt haben können, einen Effekt auf weitere Kommunen oder sogar das gesamte Erft-Einzugsgebiet haben.
Indem wir zusammenarbeiten, können wir unseren interkommunalen Hochwasserschutz optimieren und eine widerstandsfähigere Erft-Region schaffen, damit sich die Bürger*innen besser auf mögliche Hochwasserereignisse vorbereitet fühlen können.